Klassische Schokolade ist braun oder fast schwarz. Bei der
Herstellung von weißer Schokolade wird der Kakaomasse das Kakaopulver
entzogen, zurück bleibt Kakaobutter. Diese Kakaobutter wird zusammen mit
Milchbestandteilen und Zucker zu Weißer Schokolade verarbeitet.
Jeder Hersteller von weißer Schokolade muss sich an die EU-Richtlinien
halten, die besagen, dass sie mindestens 20 % Kakaobutter, 14 %
Trockenmilchanteil und mindestens 3,5 % Milchfett enthalten muss, damit
weiße Schokolade auch weiße Schokolade ist.
Obwohl der eine oder andere Experte Weiße Schokolade nicht als
„richtige Schokolade“ anerkennt, da sie, wie schon erwähnt, kein
Kakaopulver enthält, kann man in den letzten Jahren feststellen, dass
sie ihren Platz in den vielfältigen Süßigkeiten gefunden hat.
Weiße Schokolade gehört eher zu den neueren Erfindungen. Denn das
Licht der Welt erblickte sie in den 1930er Jahren in der Schweiz bei der
Firma Nestle´. Gab es sie zu Anfang nur als Tafel, findet man sie heute
vom Riegel bis zur Praline, als Osterhase oder Weihnachtsmann.
Weiße Schokolade hier weiterlesen!
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